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Internationaler Frauentag 2024: Für eine inklusive und gerechte Zukunft

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07. Mär 2024

Internationaler Frauentag 2024: Für eine inklusive und gerechte Zukunft
Internationaler Frauentag 2024: Für eine inklusive und gerechte Zukunft

Am 8. März 2024 wird weltweit der Internationale Frauentag begangen, ein Tag, der sich für Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter einsetzt. Dieser Tag entstand 1909 in den USA und wurde am 08. März 1975 von den Vereinten Nationen offiziell zum Internationalen Frauentag ernannt. Das diesjährige Motto des Internationalen Frauentags lautet: "In Frauen investieren: Fortschritte beschleunigen". Die UN betont, dass Geldmangel bis 2030 eine der größten Herausforderungen bei der Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter darstellt. Daher wird gefordert, verstärkt in die Gleichstellung zu investieren. 

Gleichberechtigung bleibt eine Herausforderung

Obwohl Fortschritte erzielt wurden, sind Frauen bis heute noch immer nicht in allen Bereichen gleichberechtigt. Sichtbare Zeichen hierfür sind bei uns in Deutschland vor allem der Gender Pay Gap oder das höhere Armutsrisiko für Frauen.

Besondere Herausforderungen für Frauen mit Behinderung

Frauen mit Behinderung erfahren häufig doppelte Diskriminierung, einschließlich sexualisierter Gewalt, Ausgrenzung und finanzieller Benachteiligungen. Eine repräsentative Umfrage der Aktion Mensch ergab, dass mehr als jede dritte Frau mit Behinderung in Deutschland besorgt um ihre finanzielle Situation ist. Diese Ängste resultieren aus strukturellen Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt, niedrigen Gehältern und eingeschränkten beruflichen Aufstiegschancen. 

Notwendigkeit von Bewusstseinswandel

Insbesondere Frauen mit Behinderung benötigen daher verstärkten Schutz und eine stärkere Wahrnehmung ihrer Anliegen. „Für uns als Lebenshilfe ist es daher unerlässlich, dass wir unsere Leistungsnehmenden „empowern“, sie befähigen für ihre Rechte einzutreten und ihnen stets unterstützend und beratend zur Seite stehen“, sagt Eva Brischke-Bau, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz. „Wir rufen die Gesellschaft dazu auf, sich aktiv für eine inklusive und gerechte Zukunft einzusetzen.“

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